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When in Graz – Food Guide & Moment-Aufnahmen.

Eigentlich war ich immer ein totaler Landmensch und fand Städte ganz okay, aber mehr auch nicht. Bis ich zum ersten Mal nach Graz kam. Das war wohl Liebe auf den ersten Blick. Oder eher Liebe mit dem ersten Schritt (den ich in diese Stadt setzte).

Jedes Mal bin ich aufs Neue fasziniert: von den prachtvollen Fasaden, den vielen, charmanten Cafe und Restaurants, den schönen Bauten, dem Flair der Stadt und auch dem Klima (von welchem ich bei uns im Mühlviertel oft nur träumen kann :D).

Naja, wie auch immer! Genug geschwärmt, nun zum Wesentlichen -> da wir von unserer Musik-Seminargruppe aus eine Abschluss-Exkursion planen mussten und wir selbst eine Stadt aussuchen durften, hab ich mich umso mehr gefreut, dass meine Kolleginnen (ja, nur Damen – haha, ich bin wirklich gender-geschädigt ;)) Graz für eine gute Wahl hielten. So ging es dann für uns (10 Damen und unseren Musik-Professor) Anfang Mai für 3 Tage nach Graz.

3 Tage mit bester Unterhaltung, seltsamen Begegnungen, wunderbaren Eindrücken, guter Musik und vor allem gaaaaaanz viel (& gutem) Essen. Und ich wäre nicht ich, hätte ich nicht ein paar (okay ein paar viele ;D) Momente davon festgehalten, welche ich euch heute zeige.

In diesem Sinne viel Spaß mit den folgenden Fotos, Tipps und Berichten! 🙂

„Food-Guide“

„Essenstechnisch“ hat Graz wirklich einiges zu bieten, das nicht nur außergewöhnlich, sondern auch sehr preiswert ist. Hier zeig ich euch ein paar Cafe’s bzw. Restaurants, die meiner Meinung nach einen Besuch Wert sind.

Mangold vis-a-vis

In Graz angekommen, waren wir schon so hungrig und entschieden uns für einen Stop im Mangold vis-a-vis im Univiertel. Das vegetarisch/vegane Restaurant überzeugte uns nicht nur kulinarisch, sondern auch optisch. Moderne Einrichtung mit viel Liebe zum Detail lädt zum gemütlichen Schlemmen ein.

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Eis Greissler

Kürbiskernöl, Butterkeks, Apfel-Sellerie, Spargel, Ziegenkäse – und das als Eis? Gibt’s alle bei Eis Greissler in der Grazer Innenstadt. Ich entschied mich dann doch für eine „gewöhnlichere“ Sorte: Graumohn (welche aber trotzdem ein Traum war!) Da unsere ganze Gruppe sichtlich gerne isst, wurde fast das ganze Eis-Sortiment durchprobiert und jede Sorte „sehr gut“ empfunden. Wenn ihr also das nächste Mal in Graz seid, unbedingt auf eine kleine Abkühlung vorbeischauen!

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Martin Auer Spiel Cafe

Bei der Auswahl im Cafe Auer am Tummelplatz waren wir erstmals richtig überfordert. Da war nämlich wirklich für jeden Geschmack etwas dabei: Omlette, Schinken, Käse, Gemüse, Früchtejoghurt, Croissants, Brioche, Weckerl, …. und natürlich Unmengen an Kaffee, für die müde Bande.

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Area 5

Wer in Graz billig, aber lecker Essen gehen und dabei einen unglaublichen Ausblick genießen möchte, ist im Bausatzlokal Area 5 am Jakominiplatz genau richtig. Neben Nudeln, Pizza, Burger, Salat oder Pfandl-Bausätzen gibt es auch Grill-Bausätze. Das System dahinter ist, dass man die Größe der Speise und auch die Zutaten selbst auswählen kann und wie einen „Kreuzerltest“ samt Namen beim Kellner abgibt.

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Cafe Glockenspiel

Bei 25 Grad konnten wir unseren Brunch am letzten Tag im Cafe Glockenspiel  am Glockenspielplatz genießen. Im schönen Gastgarten bekamen wir 6 Frühstückscombos für zwei, die alles beinhalteten, was man sich unter einem perfekten Brunch vorstellt. Aber seht selbst:

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Weitere empfehlenswerte Lokale:

Barista’s Music Art für Kaffee, Bagels und Frühstück (Sonntags – all you can eat) in der Leonhardstraße.

Cafe Freiblick, bei welchem man neben leckerem Kaffee, Kuchen auch Frühstück bis 16:30 über den Dächern von Graz genießen kann.

* Restaurant & Takeaway Ginko, welches vegetarische und vegane Speisen in Buffetform anbietet, die auch mitgenommen werden können. Der Preis des Essens ergibt sich anhand des Gewichtes.

Was wir außer essen noch gemacht haben?

Neben einer Stadtführung (mit viel Spaß und einigen Lach-Tränen) wurde unser „Kulturtrip“ dank einem Theaterbesuch, einer Opernführung, einer „Rätselstunde“ a’la Escape the Room bzw. Brainstation, einem Nachmittag an der Kunstuni, einem jazzigen Jam-Gig und einer Studentenparty (Ehrlichkeit muss sein :D) zu einem besonderen Erlebnis gemacht, welches wir alle sicherlich nicht mehr so schnell vergessen werden.

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Da an diesem Wochenende auch noch der Fesch’markt in Graz Halt machte und hierbei die lokale Kreativszene (Kunst, Design, Food, …) vorgestellt wurde, ließ ich mir einen Besuch nicht entgehen und kam mit einem prall gefüllten „Hipster-Sackerl“ und vielen neuen Eindrücken und Inspirationen nach Hause.

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Aber alles nimmt ja bekanntlich ein Ende. Unsere Exkursion. Unser Studium und jetzt auch dieser Post (welcher um einiges länger ausgefallen ist, als erwartet). In diesem Sinne möchte ich mich bei meinen lieben Musiker-Damen für die tollen Tage bedanken, die unser letztes Semester perfekt abgerundet haben. Ich werd‘ mich bestimmt noch einige Male an ein paar Momente unserer Exkursion erinnern und dabei den einen oder anderen Schmunzler von mir geben. 🙂

mara.

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